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Fashion 2022: Trends & Freiheit im Stil
Trends

Mode-Trends 2022

Nicht alles, was in Sachen Fashion 2021 en vogue war, hat es auch ins Jahr 2022 geschafft. In der faszinierenden Welt der Mode ging es noch bis vor wenigen Monaten buchstäblich "spitzenmäßig" zu. So bekamen wir kaum ein Kleidungsstück zu Gesicht, das nicht mit Rüschen, Volants oder Spitzenapplikationen besetzt war. Blümchenmentalität und Romantik haben durchaus etwas für sich. Das ist auch jetzt noch so. Ohne Zweifel. Dennoch will es die trendbewusste Fashionista jetzt lieber dezent, stilvoll und zeitlos chic. Der mädchenhafte Lolita-Look ist ganz klar out. Pureness ist angesagt, weil sich dadurch die neue Form der Weiblichkeit viel leichter zum Ausdruck bringen lässt. Weniger ist mehr, lautet dabei die Devise. Und zwar sowohl im Business, als auch in der Freizeit. Der Vorteil dieses neuen Mode-Trends in 2022 ist unter anderem, dass wir sie das ganze Jahr hindurch tragen und mit den unterschiedlichsten Teilen kombinieren können. Eine faszinierend andere Form der Freiheit, die sich sehen lassen kann!

Lust auf Komfort und Style

Apropos Freiheit: Mit Blick auf Tragekomfort und Bewegungsfreiraum will sich die moderne Frau in diesem Jahr keinen Zwängen mehr unterwerfen. Alles, was einengt, ist passé. Diese verlockende Fashion-Weisheit gilt insbesondere beim Beinkleid. Hautenge Jeans, die womöglich noch überall kneifen und ziepen, dürfen in 2022 gerne in den Kleiderschrank oder ins hinterste Eckchen des Regals verbannt werden. Klare Formen und gerade, bequeme Schnitte sind jetzt das Must-have für alle, die es zeitlos und komfortabel lieben. Dabei ist es unerheblich, ob es um Chinos, Jeans oder Cordhosen geht. Letztere lassen in diesem Jahr übrigens die Herzen selbstbewusster Frauen jeden Alters höher schlagen.

Leo-Prints brachten in 2021 die Augen der Ladies zum Leuchten. Nicht so in diesem Jahr. Muster im Animal-Style rücken jetzt mehr und mehr in den Hintergrund. Aktuell setzt die Stil-Ikone statt dessen auf Karos, Streifen, Punkte und geradlinige Muster. Gerne dürfen diese auch im Retro-Style daher kommen. Alles, was dezent und zeitlos ist, hat jetzt Saison. Wie schön, denn dann dürfen wir ein paar der trendigen Kleidungsstücke sogar ins Jahr 2023 mitnehmen. Das schont den Geldbeutel, entlastet die Umwelt - und beruhigt das Gewissen.

Angesagt wie nie zuvor

Frei nach dem Motto: "Schönes bleibt und Gutes kommt wieder", gehören Kleider und Blusen mit Puffärmeln jetzt buchstäblich zum guten Ton. Waren sie in den 1990ern extrem gefragt, verschwanden sie nur wenig später schon wieder in der Versenkung. Jetzt allerdings kehren sie mit großem Tamm-Tamm und in den unterschiedlichsten Ausführungen zurück. Je auffälliger ihre Farbgebung, desto besser. Farben wie Pink oder Lila setzen dabei neue Maßstäbe. Ebenfalls ein Relikt aus den 1990er Jahren sind die so genannten Karottenjeans. Während das Jahr 2021 modisch ganz im Zeichen von Knappheit und Gradlinig stand, ist das in 2022 anders: Jetzt gehören Ballon-Jeans in jeden Kleiderschrank. Das sind ausgesprochen herrlich komfortable Jeans, deren Bein weit geschnitten ist, wohingegen der Schaft schmal nach unten hin zuläuft. Passend dazu sind Hoodies der Fashion-Hype.

Normalerweise trägt man sie unter dem Blazer, zum Anorak oder unter einem Kurzmantel. Weil man im Jahr 2022 auch mit Blick auf die Feinheiten Akzente setzen will, geht man dazu über, die Pullover über dem Blazer, über dem gerade geschnittenen Mantel oder über der Jacke anzuziehen. Dabei darf die Farbgebung der Oberteile gern unterschiedlich sein, sie sollte jedoch vom Grundprinzip her harmonisch wirken. Heißt: Wer einen dunkelbraunen Blazer zur Jeans kombinieren will, liegt mit einem beige- oder cremefarbenen Hoodie genau richtig. Dunkelblaue Farben mit Pastelltönen derselben Farbkategorie zu vereinen, ist in 2022 hip. Wenn das Outfit dann noch im Oversized-Look daher kommt, ist die Garderobe rundum perfekt.

Fazit

Obwohl es in 2022 einige Fashion-Unterschiede zum Vorjahr gibt, sind doch etliche Gemeinsamkeiten erkennbar. Die wichtigste dabei ist, einfach mal zu experimentieren und sich selbst die Freiheit zu nehmen, den individuellen Style immer wieder neu zu entdecken.