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Automatikuhren

Automatikuhren ziehen sich selbst auf

Mit einer Automatikuhr ist Batterie wechseln Geschichte, denn die ausgeklügelte Armbanduhr versorgt sich sozusagen selbst mit Energie. Beim alltäglichen Gebrauch sorgst du durch Bewegung deines Armes oder genauer deines Handgelenks dafür, dass die Uhr sich selbst auflädt. Automatikuhren kommen ganz ohne Batterien aus und sind eine ideale Wahl, für alle Männer und Frauen, denen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein am Herzen liegen. Bei richtiger Pflege hält eine Automatikuhr ein Leben lang und schont somit doppelt Ressourcen und Umwelt. Doch nicht nur in Hinblick auf die Umweltbilanz sind Automatikuhren ansprechende Accessoires: Die traditionsreiche Uhr, deren Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, ist heute in allen Farben und Formen erhältlich, von schlicht über auffällig bis extravagant, von filigran bis klobig oder pompös. Die große Auswahl an Armbanduhren bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel das passende Stück und eine verlässliche Uhr, der niemals die Energie ausgeht.

Wie funktionieren Automatikuhren?

Bei Automatikuhren handelt es sich prinzipiell um gewöhnliche mechanische Uhrwerke, die mit einem Zusatzmechanismus ausgestattet sind. In Automatikuhren ist ein kugelgelagerter Aufzugsrotor eingebaut. Dieser Rotor fungiert als Schwungmasse, die aufgrund der Schwerkraft immer zum Erdmittelpunkt hinstrebt. Über eine Getriebekette wird diese Bewegungsenergie an das Federhaus weitergegeben und die Aufzugsfeder wird gespannt. Was physikalisch kompliziert klingt, bedeutet einfach gesagt: Immer, wenn du dein Handgelenk und damit die Uhr bewegst, entsteht Bewegungsenergie, die zum Aufspannen deiner Uhr genutzt wird. Der Mechanismus ersetzt das manuelle Aufziehen der Feder. Somit ist deine Armbanduhr stets mit Energie versorgt.

Technische Präzision und geschmackvolle Details

Die traditionsreichen Automatikuhren stehen noch heute für äußerste Präzision und technische Perfektion. Aufgrund der sich ständig nachspannenden Feder ist die Uhr besonders genau. Darüber hinaus haben die eleganten Uhren noch weitere Eigenschaften und Vorteile:

  • Automatikuhren gibt es heutzutage in vielen Designs und mit Armbändern aus unterschiedlichsten Materialien. Klassische Lederarmbänder schmiegen sich angenehm an dein Handgelenk an und lassen deine Haut atmen. Noch dazu sehen sie zeitlos elegant aus und passen zu jedem Stil. Edelstahlarmbänder in Kombination mit einem Edelstahlgehäuse wirken robust und männlich, was aber nicht bedeutet, dass sie allein Männern vorbehalten sind. Mit dem kühlen, sportlichen Aussehen passen sie zu jedem Outfit und setzen einen eleganten Akzent, ohne aufdringlich zu wirken. Moderne Automatikuhren mit bunten Armbändern aus flexiblem Silikon ergänzen lässige und sportliche Looks, vor allem, wenn sie in bunten Farben an deinem Handgelenk hervorstechen. Gleichzeitig ist Silikon absolut pflegeleicht und auch bei Sportlern beliebt, da es sich gut an das Handgelenk anpasst und einfach mit Wasser gereinigt werden kann.
  • Das Uhrenglas eröffnet den Blick auf das Ziffernblatt, schützt aber zugleich die feinen Mechaniken im Inneren der Uhr vor Staub, Sand und Feuchtigkeit. Das Glas selbst ist ebenfalls widerstandsfähig und unempfindlich gegenüber Kratzern. Mineralglas ist hierbei eine preisgünstige Variante. Saphirglas ist etwas teurer, aber auch noch resistenter als Mineralglas.
  • Viele Automatikuhren sind mit zusätzlichen Features ausgestattet, die sie zu praktischen Alltagsbegleitern machen, etwa die Anzeige des Datums und des Wochentages. Zeiger und Indizes mit Leuchtfunktion, meist in Form von Superluminova, sorgen dafür, dass du auch im Dunkeln die Uhrzeit ablesen kannst. Uhren mit einfachem Wechselmechanismus geben dir Spielraum, den du kannst mit einem Uhrgehäuse verschiedene Looks erzeugen. Wasserdichte Uhren sind die optimale Wahl für Schwimmer und Taucher, denn manche Modelle sind bis zu 20 bar wasserdicht.